Szenenfoto: Jacqueline Binder, Anna Schindlbeck, Benjamin Jorns | Foto: Sebastian Worch


Jacqueline Binder, Anna Schindlbeck, Benjamin Jorns | Foto: Sebastian Worch
Szenenfoto: Alexander Bräutigam, Anna Schindlbeck, Benjamin Jorns, Jacqueline Binder | Foto: Sebastian Worch


Alexander Bräutigam, Anna Schindlbeck, Benjamin Jorns, Jacqueline Binder | Foto: Sebastian Worch


Szenenfoto: Benjamin Jorns, Ingo Pfeiffer, Alexander Bräutigam | Foto: Sebastian Worch


Benjamin Jorns, Ingo Pfeiffer, Alexander Bräutigam | Foto: Sebastian Worch
Szenenfoto: Benjamin Jorns, Marc Marchand, Anna Schindlbeck | Foto: Sebastian Worch


Benjamin Jorns, Marc Marchand, Anna Schindlbeck | Foto: Sebastian Worch




Theaterstück nach dem Roman von Hans Fallada
Dramatisierung von Christian Schidlowsky

Kleiner Mann – was nun?

Regie: Christian Schidlowsky
Bühne: Peter Picciani
Kostüme: Jutta Reinhard
Licht: Stephan Schoder

mit Jacqueline BinderAlexander BräutigamBenjamin JornsMarc MarchandIngo PfeifferAnna Schindlbeck


Sachlich und dennoch warmherzig erzählt Fallada von einem kleinen Angestellten und seinem »Lämmchen«, einer Frau von patenter Lebenskraft, die im Kampf gegen eine unwirtliche Welt, Missgunst und wirtschaftliche Not ihr Glück behaupten.

Als der junge Buchhalter Johannes Pinneberg und seine Freundin Emma, die er zärtlich »Lämmchen« nennt, erfahren, dass sie schwanger ist, heiraten sie kurz entschlossen. Aber die Zeiten sind nicht so einfach am Ende der Weimarer Republik. Bald verliert Pinneberg aufgrund einer Intrige seine Arbeit in der kleinen norddeutschen Stadt Ducherow. Rettung kommt von Pinnebergs ungeliebter Mutter, einer Lebedame aus Berlin. Ihr Freund Jachmann verschafft Pinneberg trotz Konjunkturkrise eine Stellung als Herrenbekleidungs-Verkäufer. Lämmchen bringt den Sohn Horst, genannt »Murkel«, zur Welt, doch das Familienglück währt nicht lang. Im Warenhaus scheitert Pinneberg an der Pflicht-Verkaufsquote. Er wird entlassen und ist nun einer von Millionen Arbeitslosen. Wie für viele stellt sich auch für die Pinnebergs die Frage: »Was nun?«

»Als ich noch im Bauch meiner Mutter lebte, nannten mich meine Eltern ›den Murkel‹ – genau wie Pinneberg und sein Lämmchen ihr noch Ungeborenes, schon Werdendes. Als ich als älteres Kind mal nachfragte, nach meinem Baby-Bauch-Namen, gaben mir meine Eltern ein Buch: Falladas ›Kleiner Mann, was nun?‹. Gewidmet der großen Liebesgeschichte meiner Eltern unter schwierigsten Umständen.« (Christian Schidlowsky)


Download: Programmheft zur Inszenierung
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