Szenenfoto: Patrick Paolucci, Ramon Linde - Foto: Sebastian Worch


Patrick Paolucci, Ramon Linde - Foto: Sebastian Worch
Szenenfoto: Patrick Paolucci, Vera Rumpel - Foto: Sebastian Worch


Patrick Paolucci, Vera Rumpel - Foto: Sebastian Worch


Szenenfoto: Tonia Fechter, Vera Rumpel - Foto: Sebastian Worch


Tonia Fechter, Vera Rumpel - Foto: Sebastian Worch
Szenenfoto: Ramon Linde, Tonia Fechter - Foto: Sebastian Worch


Ramon Linde, Tonia Fechter - Foto: Sebastian Worch




Theaterstück für Jugendliche ab 14 Jahren von Renate Ahrens
URAUFFÜHRUNG
SCHWERPUNKTTHEMA »Wirklichkeiten«

Schirokko

Regie: Daniela Scheuren
Bühne: Anita Rask Nielsen
Kostüme: Christina Halbfas
Licht: Robert Werthmann

mit Tonia FechterRamon LindePatrick PaolucciVera Rumpel


Poetisch und in eine Art Krimi verpackt beschäftigt sich »Schirokko« mit einem ernsten Thema: Depression. Julian gelingt es, sich zu spüren und die Sprachlosigkeit zu durchbrechen.

Julian ist 18, bald mit der Schule fertig und macht Musik. Er könnte ein ganz normaler Jugendlicher sein, wäre da nicht diese »Glocke«, unter der er sich unglücklich und wie gelähmt fühlt. Eines Nachts träumt er, dass er in der Wüste bei einem Schirokko lebendig vom Sand begraben wird. Seine Eltern sind hilflos und schweigsam. Nelly, mit der Julian schon jahrelang zusammen ist, schmiedet gemeinsame Zukunftspläne. Auch zu Birte, die Geschichten schreibt, fühlt er sich hingezogen. Seit Julian entdeckt hat, dass er einen Bruder hatte, der vor seiner Geburt gestorben sein soll, ahnt er ein dunkles Familiengeheimnis. Mit Birte macht er sich auf die Suche nach dem Grab dieses Bruders...

»Ein Junge im Erwachsenwerden sucht nach seinem Weg und will wissen, warum er sich so dumpf fühlt. Familiengeheimnisse und das Schweigen bieten Nährboden für viel Unglück. Die Suche nach Worten, nach Poesie und das Durchbrechen der Sprachlosigkeit haben mich interessiert.« (Daniela Scheuren)


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