Szenenfoto: Susanne Pfeiffer, Andreas Armand Aelter, Ingo Pfeiffer, Georg Schmiechen -  Foto: Sebastian Worch


Susanne Pfeiffer, Andreas Armand Aelter, Ingo Pfeiffer, Georg Schmiechen - Foto: Sebastian Worch
Szenenfoto: Ingo Pfeiffer, Andreas Armand Aelter -  Foto: Sebastian Worch


Ingo Pfeiffer, Andreas Armand Aelter - Foto: Sebastian Worch


Szenenfoto: Iris Faber -  Foto: Sebastian Worch


Iris Faber - Foto: Sebastian Worch
Szenenfoto: Georg Schmiechen, Andreas Armand Aelter -  Foto: Sebastian Worch


Georg Schmiechen, Andreas Armand Aelter - Foto: Sebastian Worch




Schauspiel nach dem Roman von Ray Bradbury
Deutsch von Ulrich Fischer

Fahrenheit 451

Regie: Augustinus von Loë
Bühne: Robert Pflanz
Kostüme: Daniela Zepper
Licht: Raphael-Aaron Moss

mit Andreas Armand AelterIris FaberIngo PfeifferSusanne PfeifferGeorg Schmiechen



»Kerosin. Ist das nicht eine Art von Parfüm?«

Fahrenheit 451 ist die Temperatur, bei der Bücherpapier Feuer fängt. In einer unbenannten Stadt in einer nicht näher bestimmten Zukunft löscht die Feuerwehr nicht Brände, sondern legt sie vorsätzlich. Ihre Aufgabe ist es, Bücher zu finden und zu verbrennen, denn Lesen und der Besitz von Büchern ist verboten. Feuerwehrmann Guy Montag hat zwanzig Jahre mit Freude an dem Zerstörungswerk teilgenommen, bis er sich allmählich fremd bei seiner Arbeit und in seinem Heim mit seiner Frau Mildred zu fühlen beginnt. Dieses Heim wird beherrscht von Bildschirmwänden, den Ablenkungen der Unterhaltungsindustrie. Durch die Begegnung mit der eigenwilligen und neugierigen jungen Clarisse erfährt er, dass in seinem Leben etwas fehlt. Hat dieses etwas vielleicht mit den Büchern zu tun? Beargwöhnt von seiner Vorgesetzten, Hauptmann Beatty, geht Montag heimlich dem Geheimnis der Literatur auf den Grund.

»Knöpfe im Ohr, raumfüllende Bildschirme, Dauerbeschallung der Sinne – ein vertrautes Bild, fast Alltag. Vor mehr als 50 Jahren Science-Fiction. Das Betäuben der Sinne dient einem totalitären Staat zur Absicherung der Macht. Ein Mädchen fragt Guy Montag, Protagonist der Geschichte und einer der vielen Handlanger des Unterdrückungssystems: "bist du glücklich?" Eine Geschichte über die Widerstandskraft der wachen Sinne und des lebendigen Geistes.« Augustinus von Loë